Kinder
- Angstfrei
- Prohylaxe + Schutz
- Zahnversorgung
- Muttis
Der erste Zahnarzt-Besuch kann Spaß machen, denn Kinder sind neuen Erfahrungen besonders aufgeschlossen. Die kindliche Neugier und die natürliche Bereitschaft zur Kooperation aktiv zu fördern – das ist der angstfreie Weg zur Zahnbehandlung!
Sinn und Schwerpunkt der frühen Zahnarztbesuche liegt vor allem in der Vorsorge, Früherkennung und dem bewussten, sensiblen Heranführen an vielleicht unangenehme Situationen, damit keine negativen Prägungen entstehen.
Idealerweise findet der erste Zahnarzt-Besuch zwischen dem sechsten Monat und dem ersten Geburtstag statt. Regelmäßige, in frühester Kindheit einsetzende, zahnärztliche Betreuung ist eine wichtige Voraussetzung für lebenslange Zahngesundheit – und legt, bei behutsamem Umgang, den Grundstein für die Angstfreiheit in Zukunft.
Mundhygiene so früh wie möglich! Um Zähne gesund zu halten, reicht tägliches Zähneputzen allein jedoch nicht aus. Genauso wichtig sind regelmäßige Kontrollen durch den Zahnarzt.
Die ersten zahnärztlichen Kontroll-Termine haben vor allem das Ziel dem Kind das zahnärztliche Behandlungszimmer vertraut zu machen. Bereits bei diesen ersten behutsamen Untersuchungen können Abweichungen der Zahnstellung erkannt werden. Bei erhöhtem Karies-Risiko, kann frühzeitig eine Beratung über die Zusammenhänge von Ernährungs- und Verhaltensgewohnheiten erfolgen. Und die Eltern erhalten zudem alle Infos über wichtige zahnmedizinische Prophylaxe-Maßnahmen wie z.B.
Wenn bei einem Kind Karies entdeckt wird, muss die erweichte Zahnsubstanz entfernt und das entstandene Loch – in der Fachsprache Kavität genannt – gefüllt werden. Es gibt speziell für Milchzähne folgende Materialien die zu empfehlen sind:
Glasionomer-Zement
Diese Alternativ-Materialien zu Amalgam werden von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt.
Sie sind weicher als Kunststoff-Füllungen und deshalb im Seitenzahn-Bereich nicht so belastbar. Vorteilhaft ist jedoch die unkomplizierte und schnelle Handhabung, die den kleinen Patienten diese Prozedur auf ein Minimum verkürzt.
Kunststoffe
Diese zahnfarbenen, plastischen Füllungswerkstoffe werden nach dem Einbringen mittels einer kleinen Lampe ausgehärtet. Es entsteht ein dichter Verschluss des Defektes. Kunststoff-Füllungen sind belastbar und weisen eine längere Haltbarkeit als Glasionomer-Füllungen auf.
Aufgrund möglicher Gesundheitsbelastung durch Quecksilber, empfehlen wir Amalgam für die Kinderzahnheilkunde nicht.
Amalgam wird in unserer Praxis bei Kindern nicht eingesetzt.